Als einsatzstärkstes Bundesland weist die Statistik des gestrigen Tages Niederösterreich mit 22 Flugrettungseinsätzen aus, gefolgt von Oberösterreich (17 Einsätze) und Tirol mit 8 Einsätzen. Die meisten Einsätze flog "Christophorus 9" in Wien (12), gefolgt von "Christophorus 3" (10) in Wiener Neustadt und "Christophorus 15" (8) in Ybbsitz. "Die hohe Einsatzzahl zeigt, wie wichtig die ÖAMTC-Notarzthubschrauber für die notärztliche Versorgung Österreichs sind", stellt der Geschäftsführer der ÖAMTC-Flugrettung, Reinhard Kraxner, fest, der gestern selbst am Steuer von Christophorus 15 gesessen ist.
Der gestrige Tag hat aber auch einmal mehr aufgezeigt, wie breit das Einsatzspektrum der ÖAMTC-Notarzthubschrauber sein kann. So mussten 12 Einsätze nach Unfällen bei der Arbeit oder im Haushalt, sechs Einsätze nach Sport- und Freizeitunfällen und fünf Einsätze nach Verkehrsunfällen geflogen werden.
Ganz gleich welcher Wochentag, die Teams der ÖAMTC-Flugrettung sind immer im Dienst und kennen auch zur Ferienzeit keine Pause. Die Einsatzbereitschaft der Notarzthubschrauber beginnt mit Sonnenaufgang, in der Regel jedoch frühestens um 6:00 Uhr, und endet bei Sonnenuntergang. Während dieser Zeitspanne stehen die Hubschrauber ständig für Einsätze zur Verfügung und sind innerhalb von drei Minuten nach Alarmierung in der Luft.
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(red Aig)