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Ryanair mit Umsatzplus, aber stagnierendem Nettogewinn

Foto: R. Reiner / Austrian Wings

Der irische Ryanair hat von April bis Juni fast 1,2 Milliarden Euro umgesetzt, ein Plus von 29 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Dennoch lief das erste Geschäftsquartal 2011 lange nicht so geschmiert, wie Billigflieger-Chef Michael O’Leary sich das gewünscht hätte. Der hohe Kerosinpreis nagt am Gewinn der Airline.

Trotz der stetig gestiegenen Treibstoffkosten konnte zwar ein Überschuss von 139 Millionen Euro erwirtschaftet werden - erwartet hätte man sich allerdings 151 Millionen. Und auch der Nettogewinn lässt keinen besonders euphorischen Freudentaumel aufkommen, denn gegenüber dem Vorjahr beträgt das Plus lediglich ein Prozent.

Ryanair peilt ein Gesamtjahresergebnis in Höhe von etwa 400 Millionen Euro an.

(red CVD / red Aig)