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Berliner Flughäfen: Schallschutz in der Oberschule „Villa Elisabeth“ in Eichwalde fertiggestellt

Für die rund einhundert Schüler und Lehrer der Oberschule „Villa Elisabeth“ der Privaten Schulgesellschaft in der Mark Brandenburg beginnt das neue Schuljahr positiv: Der bauliche Schallschutz am Schulgebäude ist zehn Monate vor Inbetriebnahme des neuen Flughafen Berlin Brandenburg Willy Brandt am 3. Juni 2012 abgeschlossen. Vor Ort haben nun Vertreter der Berliner Flughäfen die vorgenommenen Baumaßnahmen im Wert von 216.000 Euro – unter anderem Austausch von Fenstern, Einbau von Lüftungsanlagen – erläutert.

Flughafen-Pressesprecher Ralf Kunkel bilanziert: „Auch beim Schallschutz für die besonderen Einrichtungen sind wir auf einem guten Weg. Bislang sind von den Trägern der besonderen Einrichtungen für 37 der etwa 50 antragsberechtigen Einrichtungen Anträge gestellt worden, für 29 Einrichtungen bestehen bereits Vereinbarungen zwischen den Trägern und den Berliner Flughäfen. Mit der Villa Elisabeth konnten wir die insgesamt zwölfte Einrichtung baulich fertiggestellt an den Träger übergeben, für bis zu sechs weitere Einrichtungen im Flughafenumfeld soll dies bis Jahresende erreicht werden.“

Verfahren und aktueller Stand: Schallschutz für besondere Einrichtungen

Bei den besonderen Einrichtungen wird in Abstimmung mit dem Träger der Einrichtung (z.B. Gemeinden, Kirchen) die Verfahrensweise zur Umsetzung des erforderlichen Schallschutzes festgelegt. In den meisten Fällen werden die Schallschutzvorrichtungen durch die Berliner Flughäfen bzw. im Auftrag der Berliner Flughäfen eingebaut.

Insgesamt erhalten in Eichwalde sechs besondere Einrichtungen Schallschutzmaßnahmen, davon sind bereits drei Einrichtungen baulich fertiggestellt (Oberschule „Villa Elisabeth“, Kita „Haus der kleinen Strolche“, Hort Stubenrauchstraße), zwei weitere werden in diesem Jahr abgeschlossen (Humboldt-Grundschule, Humboldt-Gymnasium). Eine besondere Einrichtung befindet sich aktuell in Vorbereitung.

(red / Berliner Flughäfen)