Die Überarbeitungen beinhalten die bisherigen Versionen 737-700/-800/-900, die den neuen Namen 737 MAX 7, 737 MAX 8 und 737 MAX 9 tragen werden. Eine Neuauflage der 737-600 soll es nicht geben.
"Die neuen Triebwerke für die 737 ermöglichen uns weiterhin das sparsamste und effizienteste Flugzeug, mit den niedrigsten Betriebskosten am Standardrumpf-Flugzeugmarkt zu liefern", so Boeing CEO Jim Albaugh.
"Das ist, gemeinsam mit Wartungsfreundlichkeit und Zuverlässigkeit, was unsere Kunden haben wollten. Das Resultat ist eine überwältigende Nachfrage für diese neue, überarbeitete Version der 737. Wir arbeiten gemeinsam mit unseren Kunden zusammen, um diese Übereinkommen in den nächsten Wochen und Monaten abzuschließen."
Die neuen verbesserten 737 Varianten sollen, laut Boeing, um 7 Prozent niedrigere Betriebskosten als zukünftige vergleichbare Typen der Konkurrenz haben.
Boeing arbeitet - seit dem Produktionsstart der 737 Next-Generation - kontinuierlich an Verbesserungen des Bestsellers. So sind heute ausgelieferte 737 Next-Generation - laut Boeing - um bis zu 7 Prozent sparsamer als die ersten Flugzeuge, die im Jahr 1998 ausgeliefert wurden.
Der US-Hersteller sieht eine Nachfrage von bis zu 23.000 Flugzeugen im 737 Marktsegment in den nächsten 20 Jahren.
Die erste mit neuen Triebwerken ausgestattete 737 soll im Jahr 2017 ausgeliefert werden.
(red MH / CvD / CJ / RR)