Mitten auf dem See - etwa zwischen Purbach und Podersdorf - war ein 35-Jähriger kopfüber vom Segelboot ins Wasser gesprungen. Dabei stieß er mit dem Kopf auf den Grund. Er konnte selbst wieder auf das Boot steigen, verspürte dort aber starke Schmerzen im Rücken.
Da eine Taubergung von dem Boot - unter anderen wegen des Segels - zu gefährlich war, ließ der Pilot von Christophorus 3 mitten auf dem See seine Notarztcrew "angestützt" auf ein Feuerwehrboot absteigen, das bereits auf dem Weg zu dem Verunglückten war. Bei dem angestützten Aussteigen berührt der Hubschrauber nur mit einer Kufe das Boot und kann so seine Crew absetzen. Nach der Erstversorgung wurde der Verletzte unter Begleitung des Notarztes mit dem Feuerwehrboot nach Breitenbrunn an Land gebracht, wo Christophorus 3 gelandet war und bereits wartete. Der 35-Jährige wurde anschließend mit Verdacht auf Wirbelverletzungen ins Krankenhaus nach Wiener Neustadt geflogen.
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