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USA untersuchen Passagierverhalten an Sicherheitsschleusen

Die US-Transportschutzbehörde TSA wird Mitte August am Airport in Boston ein Pilotprojekt starten. Dabei sollen die Reisenden an den Sicherheitsschleusen beobachtet und auf Basis verhaltenspsychologischer Beobachtungen auf auffälliges Verhalten hin beurteilt werden.

Das Programm trägt den Namen "SPOT" (Screening Passengers by Observation Techniques).

Ab 15. August würden den Passagieren bei Übergabe der Bordkarten durch TSA-Mitarbeiter jeweils "drei bis vier unverfängliche Fragen stellten, um deren Reaktionen zu beobachten", berichtete die Flug Revue.

Anhand der Reaktion der Passagiere könnten gut geschulte Mitarbeiter dann das Gefährdungspotential der Reisenden einschätzen.

Diese Methode wird in Israel seit vielen Jahren erfolgreich eingesetzt. Menschenrechtsorganisationen kritisieren sie allerdings als rassistisch und diskriminierend.

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(red)