Für den Transport wurden die S1 und die A2 stellenweise gesperrt. Das letzte Stück ihres Weges legte die Maschine schließlich auf der B17 zurück.
Weil der Rumpf allerdings trotz abmontierter Tragflächen nicht durch das Zufahrtstor passte, musste er mittels Kran angehoben und auf der anderen Seite des Zaunes wieder auf den Tieflader aufgesetzt werden.
Anschließend brachten die ehrenamtlichen Helfer des Austrian Aviation Museums, in dessen Obhut sich die Vickers Viking nun befindet, den Rumpf auf einen abgelegenen Teil des Flugplatzes, wo sich bereits die Tragflächen sowie die Motoren befinden.
"Dort werden wir die einzelnen Komponenten wieder zu einem Flugzeug zusammenbauen. Danach wird die Flugplatzleitung entscheiden, wo das Flugzeug aufgestellt werden wird", erklärte Benno Beran, einer der vielen Köpfe hinter diesem Projekt.
Dem aufopfernden, ehrenamtlichen Einsatz der Enthusiasten dieses kleinen aber feinen Museums mit Sitz in Schwechat scheint es jedenfalls zu verdanken, dass dieses historische Propellerflugzeug vor der Verschrottung bewahrt werden konnte.
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(red)