Österreich

Robin Hood endgültig am Ende

Die Geschichte der steirischen Regionalfluglinie Robin Hood dürfte endgültig zu Ende sein.

Eine für heute angesetzte Flugzeugversteigerung musste abgesagt werden, da das betreffende Flugzeug gar nicht der Airline gehört.

"Endgültiges Ende, keine Chance, weil zum einen niemand mehr da ist, der bereit ist, das zu finanzieren, und zum anderen glaube ich auch, dass die Passagiere endgültig das Vertrauen verloren haben,“ erklärte Masseverwalter Rechtsanwalt Heimo Hofstätter, der auch schon die Konkurse von Styrian Spirit und Robin Hood abgearbeitet hatte.

Nun sollen alle vorhandenen Sachwerte, Büromöbel, ein Flugzeugschlepper, zwei alte Autos sowie Geschirr, verkauft werden.

Inklusive eines geringen Bargeldbetrages seien damit nicht mehr als 70.000 Euro an Restwert vorhanden.

Über 300.000 Euro Forderungen

Insgesamt haben bisher 10 Gläubiger Forderungen in Höhe von etwa 350.000 Euro geltend gemacht. Der größte Gläubiger ist die Gebietskrankenkasse mit 300.000 Euro.

(red)