Nun liegen erste Obduktionsergebnisse vor, denen zufolge der Pilot der aus Tirol kommenden Cessna F150F (Reg.: D-EEAW) unter massivem Drogeneinfluss gestanden sein soll. Konkret soll er Haschisch oder Marihuana konsumiert haben.
"Wir hatten schon viele Flugunfälle zu untersuchen und Opfer zu obduzieren, aber das hatten wir bisher noch nie", erklärte der Salzburger Toxikologe Thomas Keller gegenüber Medien. "Wir können sagen, er ist im Rausch geflogen."
Durch die Wirkung von Marihuana verändert sich die Wahrnehmung, es kommt zu einer Verlängerung der Reaktionszeit sowie zu einem gestörten Konzentrationsvermögen.
"Dazu kommt, dass Entfernungen und Geschwindigkeiten falsch eingeschätzt werden", so Keller weiter.
Das Untersuchungsergebnis werde nun an die Staatsanwaltschaft Salzburg weitergeleitet, welche die Ermittlungen in diesem Fall führt.
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(red)