Der Unfall ereignete sich um 09.30 Lokalzeit während eines Trainingsfluges, der von der NATO-Basis Zokniai seinen Ausgang nahm. Am Flughafen Zokniai sind verschiedene Militärflugzeuge der NATO stationiert, um den Luftraum der drei baltischen Staaten zu überwachen.
Die zwei Piloten des litauischen Albatros konnten noch rechtzeitig ihre Schleudersitze betätigten. Sie landeten nach lokalen Medienberichten im See Rėkyva und überlebten mit Verletzungen unbekannten Grades. Der leere Jet stürzte in unbewohntem Gebiet ab und verursachte dabei keinen weiteren Personenschaden. Der französische Mirage-Pilot scheint unverletzt, er konnte seine Maschine wieder sicher landen. Der litauische Premier Andrius Kubilius sagte gegenüber der Presse, dass Untersuchungen zur Unfallursache eingeleitet wurden. Die NATO teilte mit, dass sie ihre Luftraumüberwachungspolitik in den baltischen Staaten fortsetzen werde.
(red CP / RR)