"Die Entscheidung, die Genehmigung unter bestimmten Auflagen zu erteilen, ermögliche es der Behörde, in einem angemessenen Beobachtungszeitraum die Auswirkungen des Flugverkehrs durch die Fluglinie Emirates auf den Wirtschaftsstandort Österreich und damit das gesamtwirtschaftliche Interesse zu bewerten“, erklärte Austro Control in einer Mitteilung.
Kritik von der AUA
Kritik an der Entscheidung kam - wenig überraschend - von der österreichischen Lufthansa Tochter Austrian Airlines. In einer Stellungnahme sprach die Airline von einer Entscheidung "gegen den Luftfahrtstandort Wien". Das Verkehrsministerium habe "leider dem massiven Druck von Emirates nicht standgehalten", erklärte AUA-Vorstand Dr. Peter Malanik.
Die AUA sieht durch die Aufstockung der Emirates-Flüge ihr Langstreckengeschäft bedroht und wirft dem Konkurrenten "Kostenvorteile durch Nichteinhaltung von europäischen Sozial- und Umweltstandards" vor, was Emirates vehement zurück weist.
Folgende Artikel könnten Sie auch interessieren:
Keine Einigung im Streit über Landerechte für Emirates
(red)