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Körperscannertest in Hamburg kostete 1,1 Millionen Euro

Der von Beginn an heftig umstrittene zehnmonatige Test von Ganzkörperscannern am Flughafen Hamburg kostete offenbar 1,1 Millionen Euro. Das berichtet die "Mitteldeutsche Zeitung" in ihrer heute erscheinenden Ausgabe.

Obwohl das Testergebnis negativ war, fordere das zuständige Ministerium keinen Kostenersatz von der Herstellerfirma und begründe dies damit, dass der "Testlauf die beabsichtigten Erkenntnisse gebracht" habe, so das Blatt.

Im täglichen Betrieb waren die Geräte jedoch derart fehleranfällig, dass bei 49 Prozent der kontrollierten Passagiere falscher Alarm ausgelöst wurden, weshalb Deutschland bis auf weiteres auf den Einsatz dieser Technologie verzichten wolle.

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(red)