International

NTSB fordert Verbesserung des Pilotentrainings im Umgang mit Sauerstoffmasken

Die am 3. September 2010 in Dubai verunglückte Maschine mit der Registrierung N571UP - Foto: Konstantin von Wedelstädt

Das NTSB hat als Zwischenergebnis ihrer Untersuchung über den Absturz einer Boeing 747-400 der Frachtfluggesellschaft UPS in Dubai im September vergangenen Jahres, nun eine Verbesserung des Trainings von Cockpitbesatzungen gefordert.

Die beiden Piloten des Jumbos, die beim Absturz ums Leben kamen, hätten dem Bericht zufolge "Unsicherheiten bei der Benutzung der Sauerstoffmasken" gehabt. Dadurch sei die "Kommunikation der Besatzung untereinander und mit der Flugsicherung stark beeeinträchtigt" gewesen.

Wie die "Flug Revue" unter Berufung auf den NTSB-Bericht meldet, sollten deshalb Piloten künftig "besser üben, wie sie ein Flugzeug steuern und bedienen, wenn sie wegen Rauchs an Bord mit Atemschutzmasken fliegen müssen".

Zudem empfiehlt das NTSB allen Fluglinien, "kombinierte Sauerstoff- und Sichtschutzmasken zu verwenden und deren Aufsetzen und Bedienen regelmäßig zu trainieren. Dabei gehe es besonders um die gezielte Entfernung von Rauch aus dem Innenbereich mit Hilfe von Überdruck", so die "Flug Revue" weiter.

Folgende Artikel könnten Sie auch interessieren:

Boeing 747 Frachter von UPS nahe Dubai abgestürzt

(red)