Das österreichische Flugzeug verfehlte die Piste des Flughafens Toulouse-Blagnac um 650 Meter und überschlug sich. Dabei fing die Maschine Feuer.
An Bord des aus Kassel-Calden (Deutschland) kommenden Flugzeuges befand sich der 49jährige Pilot - der oberösterreichischer Unternehmer Johannes R. aus Leonding bei Linz - mit seiner französischen Frau Valerie (41) und deren zwei Kindern, Noah (9) und Clara (13).
Der Pilot und seine 13-jährige Tochter, starben unmittelbar beim Absturz. Seine Frau und das zweite Kind wurden zunächst ins Krankenhaus eingeliefert.
Auch Frau und 9-jähriger Sohn verstorben
Wie die Behörden mittlerweile bestätigt haben, erlag die Frau des Piloten am Samstag im Spital ihren schweren Verletzungen, womit sich die Anzahl der Todesopfer auf 3 erhöht hat.
Der Zustand des einzigen Überlebenden, des 9-jährigen Noa, sei ernst aber nicht lebensbedrohlich, hieß es zuletzt aus Frankreich. Er habe schwere Verletzungen an den Beinen erlitten.
Am Donnerstag, 3. November, wurde bekannt, dass auch der 9-jährige Noah seinen Verletzungen erlegen ist.
Unfallursache unklar
Zum Zeitpunkt des Absturzes regnete es leicht. Über den genauen Unfallhergang liegen noch keine Details vor. Unfallermittler haben ihre Arbeit aufgenommen. Französische Medien berichteten, dass der Pilot unmittelbar vor dem Absturz noch Probleme gemeldet habe, ohne diese näher zu definieren.
Flughafen vorübergehend gesperrt
Während der Lösch- und Rettungsarbeiten war der Flughafen Tolouse für 2 Stunden gesperrt, 13 Flüge mussten umgeleitet werden.
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(red MK, RR, CvD)