Die Passagiere und Crew-Mitglieder konnten unverletzt aussteigen. Drei Mitglieder des Kabinenpersonals wurden jedoch zur Kontrolle ins Spital gebracht. Einige Angehörige von Schutz & Rettung, die in der Maschine im Einsatz standen, klagten ebenfalls über Atemprobleme, mussten jedoch nicht ins Spital gebracht werden.
Nachdem eine Gefährdung der übrigen Passagiere ausgeschlossen werden konnte, wurden diese auf andere Flüge umgebucht. An Bord befanden sich 85 Passagiere und sechs Crew-Mitglieder. Der Flughafen Zürich war zu keiner Zeit geschlossen und es kam zu keinen Verspätungen.
Die Ursache der Geruchsbelästigung, also ob etwa Öldämpfe in die Kabine gelangt sind, und der Atemprobleme wird zurzeit durch die Kantonspolizei Zürich, das Forensische Institut Zürich und das Büro für Flugunfalluntersuchungen in Bern untersucht. Im Einsatz standen die Kantonspolizei Zürich, das Forensische Institut Zürich, Schutz & Rettung Zürich, die Flughafen Zürich AG sowie das Büro für Flugunfalluntersuchungen in Bern.
Folgende Artikel könnten Sie auch interessieren:
[U] Kontaminierte Kabinenluft – Boeing schließt Vergleich mit Betroffenem
Erneut Öldämpfe an Bord von Air Berlin A330
Öldämpfe an Bord von Air Berlin A330
Aerotoxisches Syndrom – erstmals Nervengift TCP im Blut von Passagieren nachgewiesen
Punktlandung: TCP - die unsichtbare Gefahr an Bord
Öldämpfe an Bord von Ryanair-Jet?
Problem der “kontaminierten Kabinenluft” wird im deutschen Bundestag behandelt
Neues zum Aerotoxischen Syndrom
Video: ORF-Beitrag "Kontaminierte Kabinenluft"
Deutsche Airlines: Angst vor Aufflammen der Debatte um kontaminierte Kabinenluft
Kontaminierte Kabinenluft - Untersuchungen gefordert
Sämtliche Austrian Wings Meldungen zum Thema
(red / Flughafen Zürich)