Dazu Ludger van Bebber, Geschäftsführer des Airport Weeze: „Wir haben im Jahr 2007 mehr als 6 Mio. € in die Aufrüstung unserer Landesysteme investiert und freuen uns, dass unsere Passagiere aufgrund dieser Investition auch bei schwierigen Witterungsbedingungen sicher und pünktlich in Weeze starten und landen können. Heute sind bereits umfangreich Flüge von anderen Flughäfen nach Weeze umgeleitet worden. Der Flughafen wird alle Anstrengungen unternehmen, um auch diese ungeplanten Flüge und die davon betroffenen Passagiere sicher und zügig an ihr Ziel zu bringen. Mein Dank gilt allen Mitarbeitern am Airport, die dieser besonderen Herausforderung mit großem Einsatz begegnen.“
Zum Airport Weeze:
Der Airport Weeze (NRN) ist mit 2,9 Mio. Passagieren in 2010 der drittgrößte Flughafen des deutschen Bundeslandes Nordrhein-Westfalen. Der Flughafen, der am 1. Mai 2003 den Linienflugbetrieb aufnahm, ist einer der jüngsten Flughäfen Europas und zugleich einer der ersten privaten Airports in Deutschland. Der internationale Verkehrsflughafen liegt im Kreis Kleve ca. 70 km nördlich von Düsseldorf an der A57 unmittelbar an der niederländischen Grenze. In einem 60 Autominuten-Radius leben über 10 Millionen Menschen. 50 Prozent der abreisenden Flughafenkunden kommen aus den Niederlanden, ca. 50 Prozent aus der Region Niederrhein, aus dem Ruhrgebiet und dem Rheinland. Hauptkunde des niederrheinischen Flughafens ist die Low-Cost–Airline Ryanair, die den Flughafen mit sieben stationierten Jets (Sommer 2011) zur dritten deutschen Basis ausgebaut hat. Insgesamt sind 6 Airlines in Weeze tätig. Sie fliegen rund 50 Ziele nonstop an. Über 1.250 Beschäftigte (Stand 2010) sind am Flughafen und den hier angesiedelten Firmen und Behörden beschäftigt. Das Flughafenareal und das angrenzende Logistik- und Gewerbegebiet – die Airport City Weeze – umfassen 620 Hektar.
(red / Flughafen Weeze)