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Fraport interviewt seit 20 Jahren Passagiere

Am Frankfurter Flughafen wurde heute im Rahmen der seit 20 Jahren stattfindenden Fluggastbefragung der 500.000ste Passagier interviewt. Es handelte sich um eine junge Frau aus Leipzig, die von einer Urlaubsreise aus San Francisco nach Deutschland zurückkehrte. Unmittelbar vor dem Boarding der Lufthansa-Maschine LH 182 nach Berlin nahm sich die diplomierte Übersetzerin fünf Minuten Zeit für die Beantwortung der rund 30 Fragen.

Für die Teilnahme an der Befragung bedankte sich anschließend Peter Schmitz, der als Vorstand Operations der Fraport AG für die betrieblichen Abläufe am Airport verantwortlich zeichnet. „Wir sind stolz darauf, als einer der ersten Airports weltweit diese Form des direkten Austauschs mit unseren Passagieren gesucht, gefunden und gepflegt zu haben. Die Konsequenz und Regelmäßigkeit, mit der wir die Befragung in den vergangenen beiden Jahrzehnten fortgeführt haben, ist wohl als einzigartig zu bezeichnen. Dieses Engagement hat sich über die Jahre bezahlt gemacht. Wir haben viele wertvolle Erkenntnisse sammeln können, die zu einer nachhaltigen Verbesserung unserer Betriebsabläufe, zur Kundenzufriedenheit und zur Sicherung unserer hervorragenden Position im internationalen Wettbewerb geführt haben“, führte Schmitz aus.

„Zu diesem Erfolg haben die 500.000 Fluggäste, die an der Befragung bislang teilgenommen haben, maßgeblich beigetragen. Bei dieser halben Million Menschen bedanke ich mich heute herzlich – wir wissen die großartige Unterstützung sehr zu schätzen“, sagte der Vorstand bei der Überreichung eines Blumenstraußes und eines kleinen Präsents an die Interviewpartnerin.

Als einer der ersten Airports weltweit hatte der Flughafen Frankfurt 1991 mit der regelmäßigen Befragung seiner Passagiere begonnen. Wurden zunächst in erster Linie Fragen zur Ermittlung der Passagierstruktur gestellt, behandelt der Fragenkatalog mittlerweile auch viele Servicethemen. Aus den Einschätzungen der Fluggäste gewinnt Fraport aussagekräftige Erkenntnisse zur Zusammensetzung der Passagiere sowie zum Qualitätsniveau und zur Aufenthaltsqualität am wichtigsten deutschen Luftverkehrsdrehkreuz.

Bei der Erhebung der Daten arbeitet Fraport seit Jahren erfolgreich mit dem Medien- und Marktforschungsinstitut Enigma GfK aus Wiesbaden zusammen.

(red / Fraport)