Die mit 90 Tonnen Cargo beladene MD-11 sei Montagabend zunächst von Frankfurt nach Köln-Bonn überführt worden, von wo aus sie dann - einige Stunden später - zum Nachtflug nach China gestartet sei.
Nach Angaben der Lufthansa sei dieser mehrstündige Aufenthalt in Köln notwendig gewesen, weil die entsprechenden Flugrechte über Russland nach China nur für ein bestimmtes Zeitfenster während der Nachtstunden gelten.
"Es handelt sich um eine absolute Notlösung. Das kurzfristig verhängte Nachtflugverbot zwingt uns zu diesen ökonomisch und ökologisch unsinnigen Operationen", sagte ein Lufthansa-Cargo-Sprecher laut einer Meldung der dpa.
LH Cargo hoffe weiterhin, dass das Bundesverwaltungsgericht im März das Nachtflugverbot in Frankfurt kippe.
(red)