Um ein möglichst realistisches Bild der Unfallsituation zu bieten, haben rund 120 Unfalldarsteller entsprechend der Szenario Vorgaben agiert, darunter die Jugendfeuerwehren aus Haaren, Helmern und Fürstenberg. Sie wurden vor Ort in einer so genannten "strukturierten Patientenablage" durch Rettungskräfte und Notärzte versorgt. Erstmalig am Paderborn-Lippstadt Airport geübt wurde die gemeinsame Personenbetreuung unterschiedlicher Betreuungskomponenten bestehend aus der Notfallseelsorge/Notfallbegleitung OWL, dem Betreuungsteam der Airline TUIfly und TUI Deutschland, dem Care-Team am Paderborn-Lippstadt Airport und Betreuungsmaßnahmen durch die Polizei.
Als erstes Resümee kurz nach der Übung äußerten sich alle Beteiligten sehr zufrieden. Gute Ergebnisse und Erkenntnisse – auch für die Zukunft – wurden erzielt. Alle Teilnehmer haben während des Einsatzes gezeigt, dass sie zielgerichtet, sehr konzentriert und lösungsorientiert an diese Notfallübung herangegangen sind. Während der gesamten Übung lief der normale Flughafenbetrieb weiter. Die Übung – Phönix 2011 – hat nicht zu Beeinträchtigungen im regulären Flugverkehr geführt.
(red / Flughafen Paderborn-Lippstadt)