Mit den zusätzlichen Einnahmen soll der Schuldenstand von Air Berlin reduziert werden. Dieser Schritt sei unvermeidbar, so Mehdorn: "Die Preiserhöhung wird schrittweise erfolgen und für alle Strecken unterschiedlich hoch ausfallen." Man müsse so rasch als möglich wieder schwarze Zahlen schreiben, sehe aber zumindest derzeit keinen Grund für weiteren Personalabbau, versicherte der Airliner: "Wir glauben, dass wir das intern sozialverträglich meistern können." Jedoch: spiele das wirtschaftliche Umfeld "komplett verrückt", könne sich auch diese Haltung noch ändern, räumt Mehdorn ein.
Wie berichtet, steht Air Berlin derzeit vor einem Schuldenberg von über 600 Millionen Euro.
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(red Aig)