Eine AUA-Sprecher selbst erklärte dazu, "dass Maßnahmen erarbeitet werden, mit denen wir sicherstellen wollen, dass wir 2012 das Ziel eines operativen Ergebnisses erreichen".
Welche Maßnahmen das genau seien, ließ er allerdings offen. Fest stehen dürfte allerdings, dass Lufthansa kein neues Geld zuschießen wird.
Einem Bericht der "Presse" zufolge würden "alle Bereiche, vom Personal über Arbeitsprozesse bis zum Streckennetz", betroffen sein.
Erneute Kurzarbeit und Gehaltsverzicht seien ebenso möglich wie längere Arbeitszeiten. Letzteres hatte Lufthansa-Chef Franz auch von den Lufthansa-Mitarbeitern selbst gefordert.
Die AUA-Konzernführung schreibt in einem Brief an die Belegschaft, dass "die volkswirtschaftlichen Annahmen, von denen wir noch im September ausgehen konnten, nicht mehr gelten."
Als besonders belastend nannte das Management die neue Wirtschaftskrise sowie die Unruhen in der arabischen Welt und den hohen Ölpreis.
(red)