Ein Sprecher von Etihad weist die Gerüchte nun zurück, der ganze Bericht sei "fehlerhaft". Man sei lediglich "mit vielen Airlines häufig über alle möglichen Themen und Gelegenheiten weltweit" im Gespräch.
Das "Manager Magazin" hatte zuvor über eine Minderheitsbeteiligung Etihads bei Air Berlin berichtet - inklusive angeblicher neuer Aktienausgabe, was eine Kapitalspritze für Air Berlin bedeutet hätte. Heute sollte, so das Magazin, bei Air Berlin eine Vorstandssitzung statt finden, um über den Deal zu beraten. Air Berlin dazu: "Es findet eine ganz normale, seit Monaten geplante Sitzung statt, bei der die Jahreszahlen besprochen werden sollen."
Für die firmeneigene Aktie waren die Spekulationen indes wenig zuträglich, die Air Berlin-Papiere fielen zeitweilig um mehr als drei Prozent. Aktuell liegt der Börsenwert Deutschlands zweitgrößter Fluglinie bei zirka 212 Millionen Euro. Air Berlin befindet sich in tiefroten Zahlen mit einem Schuldenberg von über 600 Millionen Euro.
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(red Aig)