Dies sei auf Basis eines entsprechenden Rechtsgutachtens erfolgt, bestätigte Flughafen Sprecher Peter Kleemann einen entsprechenden Bericht der Zeitung "Kurier". Der Vertrag mit Kaufmann war ursprünglich bereits im Dezember 2010 abgeschlossen, bisher jedoch nicht schlagend geworden.
Der Vertrag läuft über zwei Jahre, was einem jährlichen Salär von 180.000 Euro entspricht. Dafür muss Kaufmann lediglich in "maximal sechs Gruppenaufsichtsräten ein Mandat als Aufsichtsrat wahrnehmen", so der neue Flughafenchef Günther Ofner. Zudem könne Kaufmann "auch für diverse andere Projekte herangezogen" werden, hieß es.
Ungeachtet dieses Beratervertrages habe Kaufmann auch eine Abfindungszahlung von 350.000 Euro dafür erhalten, dass er der vorzeitigen Auflösung seines ursprünglich bis 2014 laufenden Vertrages zugestimmt habe.
"Kaufmann hat total versagt"
Die grüne Verkehrssprecherin Gabriele Moser bezeichnete den Konsulentenvertrag als "unfassbaren Skandal", da Kaufmann ihrer Meinung nach als "Manager total versagt" habe. Er sei für die "exorbitante Kostenexplosion des Skylink-Terminalbaus" verantwortlich und werde dafür jetzt auch noch mit einem Beratervertrag "belohnt".
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(red)