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Fraport: Projekt PASS wird vom Bund gefördert

Die Fraport AG engagiert sich seit Mai 2011 als Projektkoordinatorin in der Planung und Vorbereitung des Verbundprojekts „Personalisiertes Assistenzsystem und Services für Mobilität im hohen Alter“ (PASS). Ziel ist es, die Mobilität von Senioren innerhalb der kompletten Reisekette, das heißt vom Wohn- bis zum Zielort und wieder zurück sicherzustellen und nachhaltig zu verbessern. Das Projekt erhielt nun den Zuschlag für eine öffentliche Förderung durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) und kann damit in die Anwendungsphase starten.

Im Projekt PASS arbeitet die Fraport AG gemeinsam mit der Rhein-Main Verkehrsverbund GmbH, der Deutsches Reisebüro GmbH – ein Unternehmen der REWE-Group, der Flughafen Hannover-Langenhagen GmbH, der infsoft GmbH sowie der Symbios Funding & Consulting GmbH an Verbesserungen der Mobilität von Senioren. Unterstützt wird das Projekt außerdem von der Deutschen Lufthansa AG sowie der Deutschen Bahn AG.

Besonderes Augenmerk legen die Partner auf die Gestaltung intermodaler Schnittstellen innerhalb komplexer Infrastrukturen wie Flughäfen und Großstadtbahnhöfen. Das Projekt wird am 1. Februar 2012 die Arbeit aufnehmen und eine Laufzeit von 30 Monaten haben. Das Budget beläuft sich auf rund drei Millionen Euro. Etwa die Hälfte der Kosten wird von den nun zugesagten Fördermitteln gedeckt.

Die Förderung durch das BMBF erfolgt im Rahmen der High-Tech-Strategie „Informations- und Kommunikationstechnologien 2020 – Forschung für Innovationen“ der Bundesregierung. Unterstützt wird die Zusammenarbeit von Wissenschaft, Wirtschaft und Dienstleistern unter dem Motto „Mobil bis ins hohe Alter – nahtlose Mobilitätsketten zur Beseitigung, Umgehung und Überwindung von Barrieren“. Insgesamt hatten sich 64 Projekte für die Förderung durch das Ministerium beworben. 14 Verbundprojekte erhielten schließlich den Zuschlag.

(red / Fraport)