Elefantenherden wandern über weite Distanzen. Dabei werden oftmals fruchtbare Felder zerstört und menschliche Siedlungsräume beeinträchtigt. Die junge Wissenschaftlerin King zeigt nun mit ihrem Modell eine Möglichkeit auf, um von Elefanten verursachte Flurschäden einzugrenzen. Dabei bedient sie sich des Umstands, dass sich Elefanten vor Honigbienen ängstigen. Bienen könnten demnach gezielt eingesetzt werden, um Konflikte zwischen Mensch und Elefant zu vermeiden.
Der Forschungswettbewerb wird unter dem Namen „UNEP/CMS Thesis Award on Migratory Species Conservation“ alle drei Jahre ausgelobt. Dieser international ausgeschriebene Dissertationspreis soll der Erkenntnis über wandernde Tierarten dienen und konkrete Schutzmaßnahmen aufzeigen. Bisherige Preisträger sind Dr. Zeb Hogan (USA) für seine Arbeit über den Riesenwels und die Biologin Samantha Lara Petersen für ihre Arbeit über die ökologischen Folgen des Beifangs in der Hochseefischerei.
Umweltförderung hat bei Lufthansa Tradition. Bereits seit vielen Jahren unterstützt der Konzern die Arbeit deutscher und internationaler Umwelt- und Naturschutzorganisationen. Ziel dieses Engagements ist es, die biologische Vielfalt sowie einzigartige Naturlandschaften zu erhalten.
(red / Lufthansa)