Österreich

Niki Lauda trennt sich von seinem Privatjet

Letzte Aktualisierung: 04. Dezember 2011 / 20:08 Uhr

Laudas ehemaliger Privatjet mit dem Kennzeichen OE-HII - Foto: Konstantin von Wedelstädt
Laudas ehemaliger Privatjet mit dem Kennzeichen OE-HII - Foto: Chris Jilli

Global 5000 als Nachfolger bestellt - Auslieferung Anfang 2012

Nachdem er Anfang November seine Fluglinie Niki komplett an die deutsche Air Berlin verkauft hat, trennt sich Niki Lauda nun auch von seinem Privatjet, einer Bombardier Challenger 300. Diese hatte er bisher gemeinsam mit seinem Freund Ronny Pecik bei dessen Bedarfsfluglinie Amira Air betrieben.

Nachdem bereits Gerüchte aufgetaucht waren, er würde sich einen neuen Jet zulegen, man munkelte unter anderem von einem Modell des amerikanischen Herstellers Gulfstream, ließ Lauda nun verlautbaren, daß er sich diesbezüglich noch nicht festlegen wolle.

"Und wenn, würde ich nicht darüber reden. Momentan habe ich keinen Flieger. Wenn ich derzeit einen brauche, miete ich", war von Lauda zu diesem Thema zu vernehmen.

Global 5000 bereits bestellt

Austrian Wings berichtete dagegen bereits vor rund einem Jahr, dass Lauda von einem Challenger 300 auf eine Global 5000 umsteigt.

"Ich hatte vor kurzem die Gelegenheit, einen Global 5000 zu fliegen und extrem beeindruckt von den Flugleistungen und den Flugeigenschaften des Flugzeugs", zitierte die "Flug Revue" Lauda damals.

Am 18. November 2010 sei in Montreal der Vertrag für eine Global 5000 unterzeichnet worden, die Anfang 2012 ausgeliefert werden soll.

Bereedert wird das neue Flugzeug von der NL Holding Gmbh, so die "Flug Revue".

Am kommenden Mittwoch, den 7. Dezember tritt Niki Lauda dann seinen neuen Job als Non-Executive Director im Managing Board der Air Berlin an. Nach Abgabe seiner Anteile an Niki wird er nun in dieser Rolle das Führungsgremium der deutschen Fluglinie verstärken.

(red PW, CvD)