Die eigenen Zahlen der Regierung belegen, dass der britische Luftfahrtsektor im Jahr 2008 genug bezahlt hat, um seine CO 2-Kosten vollständig zu begleichen. Seitdem hat sich die Abgabe auf vielen Strecken jedoch mehr als verdoppelt. Angesichts des Emissionshandels stehen britischen Fluggesellschaften bis 2020 Kosten von 400 Millionen Euro pro Jahr bevor. Die jährlichen Erlöse der Luftverkehrssteuer liegen bereits bei 2,5 Milliarden GPB und die Regierung will diese bis 2016 auf 3,6 Milliarden GBP erhöhen. Wir setzen uns bereits mit unserem Einfluss auf den Klimawandel auseinander, und der Emissionshandel – wenn auch bei weitem nicht perfekt – trägt zur Verbesserung umweltfreundlicher Leistungen bei. Die Luftverkehrssteuer macht es dagegen für Fluggesellschaften schwieriger, in CO 2-vermindernde Technologien zu investieren. Die Abgabe ist eine kontraproduktive Steuer, die für keine Belange des Umweltschutzes aufkommt, die Wirtschaft schwächt und Arbeitsplätze abbaut. Großbritannien selbst verhindert seine eigene wirtschaftliche Erholung durch eine derartige Steuer. Die Luftverkehrssteuer muss abgeschafft werden.”
(red / EasyJet)