“Nun herrscht endlich Klarheit“, sagte Flughafenchef Prof Dr. Rainer Schwarz. „Die Anwohner wissen, auf welchen Strecken die Flugzeuge vom und zum BER fliegen. Auch nach Eröffnung des BER gilt es, Optimierungspotenziale durch die Erfahrungen des realen Flugbetriebs zu entwickeln. In jedem Fall wird die Flughafen Berlin Brandenburg GmbH wie bereits angekündigt die Studie zur Realisierbarkeit des Münchener Modells für die Ostabflüge vorantreiben und finanzieren.“
Im Jahr 2004 waren bei einem Fluggastaufkommen von 15 Millionen Passagieren tagsüber 225.800 Menschen in unserer Region von einem Dauerschallpegel von 55 dB(A) betroffen. Im Jahr 2023 werden es bei doppelt so vielen Passagieren lediglich 59.600 sein (Quelle: Landesentwicklungsplan Flughafenstandortentwicklung, 2006). Die Anwohner am Flughafen werden durch ein umfangreiches Schallschutzprogramm geschützt.
(red / Berliner Flughäfen)