Bereits seit Oktober vergangenen Jahres soll der bislang Unbekannte "sein Unwesen" treiben. Immer wieder habe er Kabel abgetrennt und sogar eine Überwachungskamera gestohlen sowie die Außenhaut des Daches aufgeschnitten. Wäre dieser Schaden nicht rasch entdeckt worden, hätte das zu ernsthaften Schäden führen können.
Die Vorfälle wurden mittlerweile von Flughafen-Vorstand Günther Ofner bestätigt.
"Aufgrund des neuesten Vorfalls haben wir die Belohnung für die Ergreifung des Täters von 5000 auf 10.000 Euro erhöht. Irgendjemand will unser Projekt torpedieren", zitierte der "Kurier" den Manager.
Die Polizei ermittelt nun und hat mehrere Überwachungskameras installiert, von denen eine (siehe oben) gestohlen wurde. Ofner: "Der Täter wollte damit offenbar sagen, dass er die Abwehrmaßnahmen beobachtet."
Der Schaden betrage bereits "mehrere tausend Euro".
Der derzeit laufende Probebetrieb sei allerdings von den Sabotageakten bisher nicht betroffen.
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(red)