An insgesamt 33 Tagen werden bis Ende April rund 3.200 Probanden alle Abläufe im neuen Terminal, dessen Gesamtkosten sich nach jüngsten Berechnungen auf etwa 770 Millionen Euro belaufen, simulieren. Dazu gehören das Check-In ebenso wie das Abschreiten der Wege zu den Gates und der Boardingvorgang selbst.
Wie die Flughafenvorstände Julian Jäger und Günther Ofner mitteilten, seien pro Tag etwa 75 Testpassagiere im Skylink zugegen. Zudem werde es noch zwei Massentests mit jeweils 400 Personen, einen Test der Abläufe bei Nacht sowie Tage geben, an denen absichtlich Störungen simuliert werden sollen.
Nach Abschluss dieser Probeläufe habe man dann noch einen Monat Zeit für die Feinjustierung, so Ofner und Jäger im Gespräch. In der ersten Woche habe man 250 offene Punkte entdeckt, die behoben werden müssen. Dazu zählen falsch eingespeicherte Telefonnummern, defekte Touchscreens sowie das Fehlen von Informationsmonitoren. Diese würden ab März verfügbar sein, hieß es.
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(red / Aktueller Dienst / Austrian Wings Media Crew)