Österreich

AUA-Betriebsrat übt Kritik an "Scheinverhandlungen" der Geschäftsführung

Foto: Austrian Wings Media Crew

Neuerliche Betriebsversammlung am 2. März

In einer E-Mail des AUA-Betriebsrats an das fliegende Personal, die Austrian Wings vorliegt, wird harte Kritik an der Art der Verhandlungsführung durch die AUA-Geschäftsleitung geäußert. Demnach sei anzunehmen, "dass der Vorstand niemals den Plan A, also die Verhandlungslösung, vor hatte."

Heute sei bei der sechsten Kollektivvertrags-Verhandlungsrunde von AUA-Vorstand Malanik "dasselbe Papier, wie vor sechs Wochen wieder vorgelegt" worden, wobei "lediglich kleinste Adaptionen vorgenommen worden" seien.

Des weiteren wird in der Mail die Vermutung geäußert, dass "das Austrian Management bewusst einen Nervenkrieg gegen das eigene Bordpersonal führt" und zwar mit dem Ziel die MitarbeiterInnen "ein für alle Mal in die Knie zu zwingen" und "die bestehenden Strukturen zu zerstören".

Man sei nicht bereit sich erpressen zu lassen und fordert den Vorstand auf "wieder vernünftig weiter zu verhandeln". Deshalb soll am Freitag, den 2. März um 16 Uhr, erneut eine Betriebsversammlung des fliegenden Personals abgehalten werden.

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(red CP)