Plešakova sagte in dem Interview, dass Transaero die einheimische Industrie unterstütze und auch an der Entwicklung eines neuen russischen Großraumflugzeuges mitarbeiten wolle. Der SuperJet SSJ-100 eigne sich ideal für Regional-Flüge innerhalb Russlands und stehe den westlichen Modellen in nichts nach. Sie bedauere auch, dass die Tu-214 nicht den erwarteten Durchbruch geschafft habe.
Die Aussagen Plešakovas sind wohl in Zusammenhang mit der Präsidentschaftswahl in Russland am 4. März dieses Jahres zu beurteilen, denn sie ist auch Mitglied des Moskauer Wahlkampfteams des Präsidentschaftskandidaten Putin. Der Noch-Ministerpräsident Putin hat in seinem Wahlkampf u.a. auch die kostenlose Beförderung von Fußballfans für Flüge zur EM in Polen und der Ukraine gefordert, die diesem "Vorschlag" auch prompt Folge leisteten.
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(red CP)