Bei moderatem Wachstum im Inlandsverkehr (+ 1,4 %) erhöhte sich die Zahl der Passagiere, die ins Ausland flogen oder von dort kamen, um 6,3 % auf 150,9 Millionen. Im Europaverkehr, der mehr als drei Viertel des Auslandsverkehrs repräsentiert, gab es dabei ein Plus von 8,4 %.
Im Interkontinentalverkehr ging 2011 die Zahl der Fluggäste leicht um 0,4 % auf 33,7 Millionen zurück. Ursache dafür war insbesondere die negative Entwicklung beim Luftverkehr mit Afrika, der aufgrund der Einbrüche der Fluggastzahlen für Tunesien (– 35,3 %) und Ägypten (– 28,1 %) um 16,6 % zurückging. Die Zahl der Fluggäste von beziehungsweise nach Amerika nahm dagegen um 4,4 % zu, von und nach Asien stiegen die Fluggastzahlen um 2,5 %.
(red / Statistisches Zentralamt)