Auch die Umwelt profitiere von den neuen Kapazitäten am Flughafen. Vor der Inbetriebnahme der neuen Bahn gehörte das Fliegen von Warteschleifen in Frankfurt und der Umgebung zur Tagesordnung. Oftmals mussten viele Flugzeuge unnötige Runden über dem Rhein-Main-Gebiet drehen, bevor sie eine Landeerlaubnis erhielten. Dadurch kam es nicht nur zu Verspätungen, sondern auch zu höheren CO2-Emissionen und Kerosinverbrauch. Durch die hinzugewonnen An- und Abflugskapazitäten haben sich die Wartezeiten in der Luft im Anflug auf Frankfurt allein bei Lufthansa um zweieinhalb Stunden pro Tag reduziert. In den zurückliegenden Monaten konnten so rund fünfeinhalb Tonnen Kerosin und 17,3 Tonnen an Kohlendioxid-Emissionen täglich vermieden werden.
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(red / Lufthansa)