Der Tarifvorstand der Gewerkschaft der Flugsicherung (GdF), Markus Siebers, erklärte gegenüber Medien: "Es gibt nicht einmal den Versuch einer Kontaktaufnahme seitens der Fraport." Deshalb werde nun 24 Stunden lang gestreikt.
Hintergrund ist ein seit längerem schwelender Tarifkonflikt zwischen Arbeitgeber- und Arbeitnehmerseite. Die Vorfeldlotsen fordern bessere Arbeitsbedingungen und eine Gehaltserhöhung.
Bereits am Donnerstag und am Freitag streikten die Vorfeldlotsen deshalb - mehrere hundert Flüge fielen aus oder waren verspätet.
Folgende Artikel könnten Sie auch interessieren:
Streik in Frankfurt kostete bisher vier Millionen Euro
(red)