Ryanair habe nach eigenen Angaben bereits gemeinsam mit der ungarischen Regierung und dem Airport in Budapest einen "Notfallplan" als Reaktion auf die Betriebseinstellung von Malev ausgearbeitet.
Demnach sollen ab Mitte Februar zwei Boeing 737-800 in der ungarischen Hauptstadt stationiert werden, ab Sommerflugplan sollen zwei weitere Maschinen hinzukommen. Insgesamt plane Ryanair, von hier aus 31 Strecken zu bedienen.
Bereits jetzt stünden 700 ungarische Piloten sowie Flugbegleiter in den Diensten des irischen Billigfliegers, der am Dienstag, 7. Februar, auch einen Bewerbungstag für Malev-Personal veranstalten will.
Markt wird aufgeteilt
Neben Ryanair und Air Berlin stocken angesichts der Malev Pleite auch Lufthansa und der Billigflieger Wizzair ihre Kapazitäten von und nach Budapest auf.
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(red)