Albrecht zeigte sich dabei zuversichtlich, dass die angepeilten Sparziele erreicht werden können. Dennoch sei unklar, ob die AUA 2012 tatsächlich schon schwarze Zahlen schreiben werde, weil die Sparmaßnahmen erst im dritten Monat begonnen hätten und zudem der neue Kollektivvertrag für das fliegende Personal noch immer ausständig sei.
Angesprochen auf die Gespräche zwischen dem Betriebsrat Bord und dem Management schlug Albrecht versöhnliche Töne an. Es habe wohl bisher "nur die Zeit gefehlt um eine Einigung zu erzielen".
Auch die Konzernmutter Lufthansa glaube an die AUA und habe genau aus diesem Grund nochmals Geld zugeschossen, so Albrecht. Allerdings werde die Lufthansa nur (noch) so lange hinter der AUA stehen, solange es auch eine "positive Fortbestandsprognose" gebe. Der Umstieg auf den Tyrolean KV sei nach wie vor lediglich der "Plan B".
Es sei aber einfach notwendig, das Unternehmen jetzt "umzubauen", um es danach aufbauen zu können: "Die AUA ist eine stolze Airline, aber sie hat enorme Altlasten."
Er hoffe, dass die Mitarbeiter, insbesondere das fliegende Personal, dies einsehe.
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(red)