Zunächst suchten mehrere Helikopter, Taucher sowie Boote der Wasserrettung an der vermuteten Unfallstelle nach den Insassen und Wrackteilen. Der See ist an dieser Stelle rund 50 Meter tief. Mit Einbruch der Dunkelheit wurden die Rettungsarbeiten eingestellt - sie wurden am Samstag wieder aufgenommen.
Unterschiedliche Augenzeugenberichte
Abweichend sind auch die vorliegenden Berichte der Augenzeugen - während mehrere Personen beobachtet haben wollen, wie das Flugzeug bereits in der Luft zerbrochen sei, gaben Fischer an, die Maschine sei erst beim Aufschlag auf das Wasser in zwei Teile zerborsten.
Pilot sehr erfahren
Der Flugverein Hohenems ULIG, bei dem der Unglückspilot Günter Hinterreiter Mitglied war, veröffentlicht auf seiner Homepage einen kurzen Bericht über den Unfall. Demnach war Hinterreiter Inhaber eines österreichischen PPL sowie eines deutschen UL-Flugscheines und hatte mehr als 400 Flugstunden Erfahrung.
Über den zweiten Insassen der Maschine ist indes noch nichts bekannt geworden.
In der Nacht des 25. März konnten Wrack und Leichen schließlich geborgen werden.
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(red CvD, CJ, Mak)