"Wir sehen im Moment bei den Verkehrsrechten, dass wir enorme Probleme haben, bei den russischen Behörden unseren Sommerflugplan genehmigt zu bekommen", erklärte Lufthansa Cargo Cehf Karl Ulrich Garnadt am Mittwoch.
Obwohl der Sommerflugplan bereits am Sonntag, den 25. März, in Kraft tritt, stünden noch immer zahlreiche der erforderlichen Genehmigungen aus. Doch es sei auch "eine Tradition, dass diese Genehmigungen sehr spät kommen", gab sich der Manager dennoch vorsichtig optimistisch.
Hintergrund ist, dass der schnellste Weg von Deutschland nach China durch den russischen Luftraum führt. Insgesamt habe die Frachtdivision des Kranichs 30 Überflüge pro Woche geplant, von denen 11 noch nicht genehmigt seien. Und bei der ebenfalls zum Lufthansa-Konzern gehörenden Frachtairline AeroLogic stünden gar alle 30 beantragten Genehmigungen noch aus.
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(red)