Demnach befand sich die Maschine als Flug LH 2246 auf dem Weg von München, Deutschland, nach Lyon, Frankreich, als die Besatzung kurz nach dem Start deutlichen Ölgeruch wahrnahm.
Die Piloten setzten daraufhin ihre Sauerstoffmasken auf, beendeten den Steigflug in 19.000 Fuß und kehrten nach München zurück. wo die Maschine wenig später sicher landete.
Anschließend begaben sich alle Besatzungsmitglieder in medizinische Behandlung.
Passagiere über mögliche Risiken informiert?
Ob Lufthansa auch die Passagiere über die möglichen gesundheitsschädlichen Folgen, die durch das Einatmen der Öldämpfe möglicherweise auftreten können, informiert und ihnen ebenfalls eine medizinische Untersuchung angeboten hat, ist nicht bekannt.
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Sämtliche Austrian Wings Meldungen zum Thema
Links:
"Der Gestank alter Socken" (Artikel im "Spiegel", PDF)
Tim van Beveren (der international anerkannte Luftfahrtexperte und Pilot hat sich ausführlich mit dem Problem des "Aerotoxischen Syndroms" befasst und nimmt Meldungen von Verdachtsfällen betroffener Passagiere und Besatzungsmitglieder entgegen)
Welcome Aboard Toxic Airlines (DVD des ehemaligen Piloten Tristan Loraine)
Wissenschaftliche Studien zum Thema "Kontaminierte Kabinenluft"
Global Cabin Air Quality Executive
Auflistung bekannter Vorfälle seit 1983
Blog des ehemaligen Flugkapitäns Andreas Tittelbacher
Bericht auf "Umweltrundschau.de" zum Thema
(red)