Die Zahl der Flugbewegungen ging um 4,6 Prozent auf 34.392 Starts und Landungen gegenüber dem Vergleichsmonat 2011 zurück, was auf den Streik der GdF sowie die Kälteperiode in der ersten Monatshälfte zurückzuführen ist. In der Kumulation entspricht dies einem Minus von 1,9 Prozent. Die Summe der Höchststartgewichte sank um 2,2 Prozent auf rund 2,1 Millionen Tonnen im Vorjahresvergleich. 155.105 Tonnen bei der Luftfracht bedeuteten ein Minus von 9,1 Prozent gegenüber Februar 2011. Dass der Rückgang nur etwa halb so hoch ausgefallen ist als im Januar, liegt nahezu ausschließlich in der Verschiebung des Chinesischen Neujahrsfestes von Februar 2011 in den Januar 2012 sowie dem zusätzlichen Schalttag begründet. Ein Anstieg ist dagegen bei der Luftpost zu verzeichnen: Rund 6.000 Tonnen stehen für ein Plus von 7,1 Prozent im Vorjahresvergleich.
Weltweit begrüßte Fraport an den Konzern-Flughäfen mit Mehrheitsbeteiligungen im Berichtsmonat rund 5,3 Millionen Passagiere, was einer Steigerung von 2,5 Prozent entsprach. Rund 1 Million Fluggäste nutzten im Februar 2012 den peruanischen Hauptstadt-Flughafen Lima, was ein Plus von knapp 15 Prozent bedeutete. Mit 608.000 Passagieren verzeichnete Antalya-Airport ein Minus von 3,2 Prozent im Vorjahresvergleich. Der bulgarische Flughafen Burgas meldete im gleichen Monat rund 19.000 Fluggäste und verzeichnete somit einen Zuwachs von 77,4 Prozent – dies ist unter anderem auf die Umbaumaßnahmen am Flughafen Varna zurück zuführen, der bis zum 28. Februar geschlossen war und dessen Verkehr nach Burgas umgelenkt worden war.
(red / Fraport)