Man fordere "ein gleichberechtigtes Mitbestimmungsrecht in allen Belangen unseres Kollektivvertrags", so Sprecherin Alexandra Patzal.
Den Vorwurf der Gewerkschaft VIDA, "wir würden keinen Blick für das Große und Ganze haben" weise man "auf das Schärfste" zurück.
"Vielmehr versuchen wir schon seit unserem Amtsantritt vor zwei Jahren zu einer gemeinsamen Lösung zu kommen." Bisher seien die Bemühungen des Tyrolean Betriebsrates seitens der Gewerkschaft jedoch unter Verweis auf angebliche "kulturelle Unterschiede zwischen den Flugbetrieben von AUA und Tyrolean" ignoriert worden.
Patzal: "Uns jetzt vorzuwerfen, wir würden nicht das 'Ganze' sehen ist einfach nur absurd."
Die Kündigung der Arbeitsgrundlage gegen den Willen der Tyrolean-Belegschaft als "Vorsichtsmaßnahme" zu bezeichnen, lasse den Betriebsrat "nur einmal mehr an der Idee 'Sozialpartnerschaft' zweifeln.
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(red)