Wie das "Wirtschaftsblatt" berichtet, gibt sich der Chef der Gewerkschaft Vida kampfbereiter denn je. Er kündigte "massiven Widerstand" gegen diese Pläne des Managements an: "Wir sind juristisch gut aufgestellt und werden alle rechtlichen Möglichkeiten ausschöpfen. GPA-Vize Karl Proyer rechnet "mit rund einem Dutzend Klagen" für den Fall des Betriebsüberganges.
Details wollten aber weder Kaske noch Proyer nennen, "um dem Gegner (dem AUA-Management und der Lufthansa, Anm. d. Red.) keine Munition zu liefern", die Palette reiche jedoch von "Feststellungsklagen bis hin zu Schritten beim EuGH".
Die AUA erklärte indes, am Betriebsübergang festhalten zu wollen. Die entsprechenden Beschlüsse würden am 19. April gefällt, der Übergang selbst könne dann "frühestens am 1. Juli" erfolgen.
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(red)