Bombardier verkündete am 28. März 2012, dass das Global Vision Flight Deck in den ersten Global 5000 implementiert wurde. Dieses spezielle Cockpit Service kombiniert technische Raffinessen mit Designaspekten und eröffnet durch seine weitaus bequemere und übersichtlichere Handhabung mit neu entwickeltem Heads-Up Display (HUD) eine neue Flugdimension bei Privatjets.
Das Vision Flight Deck wurde als Durchbruch im Geschäftsflugverkehr bezeichnet und soll eine komplett neue Cockpit-Erfahrung liefern.
Das Cockpit-System präsentiert vier hochauflösende 15-Zoll diagonal aktive Matrix LCD Bildschirme, in T-Form angeordnet.
"Um die Interoperabilität der Systeme zu gewährleisten, ist das Vision Flight Deck mit der neuen Rockwell Collins Pro Line Fusion(R)-Avionikanlage mit integriertem Cockpit ausgestattet“ sagt Steve Ridolfi, Präsident von Bombardier Business Aircraft.
Mit einer Reichweite von 5.200 Meilen (9.630 km) können mit dem Global 5000 Vision problemlos non-stop-Flüge von Wien nach New York oder Tokio mit 8 Passagieren und einer Reisegeschwindigkeit von 0.85 Mach durchgeführt werden.
Zur Flotte von Amira Air zählen Privatjets vom Typ Cessna Citation CJ2+, Hawker Beechcraft 400XP, Bombardier Challenger 604, Bombardier Global Express, sowie die europaweit größte Flotte an Bombardier Challenger 300 mit insgesamt 6 Flugzeugen.
(red / Amira Air)