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Lufthansa will eisern sparen - Gewerkschaft kündigt Widerstand an

Bei den angekündigten Sparmaßnahmen könnte den Mitarbeitern das Lachen bald vergehen - Foto: Lufthansa
Bei den angekündigten Sparmaßnahmen könnte den Mitarbeitern das Lachen bald vergehen - Foto: Lufthansa

Das angekündigte Sanierungsprogramm der AUA-Konzernmutter Lufthansa wird immer konkreter. So soll die Flotte bis zum Jahr 2014 nicht mehr wachsen, Strecken eingestellt werden. Auf einigen Verbindungen will der Kranich auch sein Erste Klasse Premium-Produkt abschaffen.

Zahlreiche Strecken sollen außerdem künftig durch die Billigflugtochter Germanwings bedient werden, deren Personal deutlich weniger verdient als die Mitarbeiter der Lufthansa-Mainline.

Bis zum Jahr 2015 will der Kranich so seine jährlichen Kosten um 1,5 Milliarden Euro senken.

Widerstand gegen die angekündigten Sparmaßnahmen kam bereits von der Gewerkschaft Verdi. "Wir befürchten Jobverluste und Lohnkürzungen, da werden wir einen Riegel vorschieben", erklärte Vedi-Sprecherin Martina Sönnichsen.

Es sei zwar legitim, dass der Konzern seinen operativen Spielraum erhöhen wolle, doch darunter dürften keinesfalls die Mitarbeiter leiden, die diese Qualität schließlich miterarbeitet hätten.

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(red)