Zahlreiche Strecken sollen außerdem künftig durch die Billigflugtochter Germanwings bedient werden, deren Personal deutlich weniger verdient als die Mitarbeiter der Lufthansa-Mainline.
Bis zum Jahr 2015 will der Kranich so seine jährlichen Kosten um 1,5 Milliarden Euro senken.
Widerstand gegen die angekündigten Sparmaßnahmen kam bereits von der Gewerkschaft Verdi. "Wir befürchten Jobverluste und Lohnkürzungen, da werden wir einen Riegel vorschieben", erklärte Vedi-Sprecherin Martina Sönnichsen.
Es sei zwar legitim, dass der Konzern seinen operativen Spielraum erhöhen wolle, doch darunter dürften keinesfalls die Mitarbeiter leiden, die diese Qualität schließlich miterarbeitet hätten.
Folgende Artikel könnten Sie auch interessieren:
UFO kämpft weiter gegen Leih-Flugbegleiter bei Lufthansa
(red)