Dadurch wolle man die Anrainer vom Fluglärm entlasten, heißt es. Von dieser Maßnahme nicht betroffen seien aber die Frachtflüge, teilte die Politik mit. Köln/Bonn gilt neben Frankfurt als eines der wichtigsten Drehkreuze für Luftfracht in Deutschland.
"Diese Entscheidung entbehrt jeder Rechtsgrundlage und schadet unserem Luftverkehrsstandort", beklagte Flughafenchef Michael Gravens das Vorgehen der Politik. Die betroffenen Airlines erklärten, dieser politische Beschluss sei "ein Zeichen fehlender Verlässlichkeit".
Schließlich sei die derzeit eigentlich gültige Nachtflugregelung erst vor weniger als vier Jahren bis zum Jahr 2030 verlängert worden.
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(red)