Die Passagierzahlen stiegen im Jahr 2011 um 16 Prozent, zudem stieg auch die Sitzauslastung um 0,5 Prozent, trotz ausgebauter Kapazität.
Als neue Destinationen nahm Oman Air 2011 Zürich und Sansibar neu ins Streckennetz und startete Flüge zwischen Salalah und Dubai. Zudem wurden verschiedene Frequenzen innerhalb der Golfregion erhöht.
2011 verzeichnet Oman Air einen Jahresverlust von 218 Millionen Euro. Dieser sei neben Investitionen in die Flotte, Technologie und Infrastruktur vor allem aus der Steigerung der Treibstoffkosten um 38 Prozent resultiert. Dies allein verursachte Kosten in Höhe von 73 Millionen Euro. "Trotz dieser Steigerung ist der Verlust niedriger als im Vorjahr, ein bedeutender Erfolg für die nationale Fluggesellschaft des Sultanats, vor allem in Anbetracht der Tatsache, dass die Kapazitäten um 21 Prozent erhöht wurden", erklärte ein Sprecher der Airline.
Über Oman Air
Oman Air ist die nationale Fluggesellschaft des Sultanats Oman und eine offizielle 4 Sterne Airline (Skytrax 2011). In Europa fliegt Oman Air neben Frankfurt und München auch nach London/Heathrow, Mailand, Paris und Zürich.
Derzeit betreibt Oman Air eine Flotte aus 15 Jets vom Typ Boeing 737-700/800, vier Airbus A330-200, drei Airbus A330-300 und zwei Embraer E 175. Für den inländischen Flugverkehr werden zusätzlich zwei Turboprop-Flugzeuge vom Typ ATR 42-500 eingesetzt.
Im November 2009 gab Oman Air die Bestellung von fünf Embraer 175 E-Jets für den Regionalflugverkehr bekannt. Darüber hinaus hat die Airline fünf weitere Optionen für Maschinen dieses Typs gezeichnet. Die Auslieferung der ersten beiden Flugzeuge erfolgte im ersten Quartal 2011. Oman Air hat zudem sechs Großraumjets des Typs Boeing 787 Dreamliner bestellt, deren Auslieferung für 2015 geplant ist.
(red / Oman Air)