Diese Maßnahme ist Teil eines Gesamtpaketes, mit dem der AUA-Vorstand aus den roten Zahlen heraus fliegen will. Piloten und Flugbegleiter lehnen den Betriebsübergang jedoch ab, etliche haben das Unternehmen bereits bis zum jetzigen Zeitpunkt einvernehmlich verlassen, bis zu 300 könnten es insgesamt werden. Das würde die AUA nicht nur eine schöne Stange Geld kosten, sondern auch den Flugbetrieb erheblich beeinträchtigen.
"Wir werden unsere Bedenken äußern und dementsprechend abstimmen", erklärte Bord-Betriebsratschef Karl Minhard gestern, Mittwoch.
Für den Fall eines Betriebsüberganges hat die Gewerkschaft bereits rechtliche Schritte angekündigt.
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(red)