Man wolle so erreichen, dass der vom AUA-Management angekündigte und eingeleitete Betriebsübergang für nichtig erklärt wird.
Gleichzeitig setze die Gewerkschaft gemeinsam mit den Personalvertretern jedoch weiterhin auf Verhandlungen mit der Geschäftsführung der AUA. Diese habe sich aber "einbetoniert", so der Vorwurf.
"Ich trete für einen Sieg der Vernunft ein, denn ein Betriebsübergang beinhaltet große Risiken für alle Beteiligten", erklärte Vida-Vorsitzender Rudolf Kaske und appellierte an AUA-Chef Jaan Albrecht, die Verhandlungen wieder aufzunehmen.
Sollte der Vorstand den Betriebsübergang trotzdem gegen den Willen der Beschäftigten durchziehen, wäre dies ein "Abenteuer mit ungewissem Ausgang", welches dem Unternehmen "Kosten in dreistelliger Millionenhöhe" bescheren und außerdem schwerwiegende Folgen für die AUA und den gesamten Standort Wien haben könnte.
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(red)