Das Studium wird ausschließlich englischsprachig angeboten und verspricht, so dessen Initiatoren, eine besondere Praxisnähe durch Zusammenarbeit mit Unternehmen aus der Luft- und Raumfahrt. FH-Geschäftsführer Gerhard Pramhas: "Ein ganz wichtiger Teil dieses berufsbegleitend organisierten Studiums wird sich auf praktische Art und Weise mit der Planung und dem Bau von Fluggeräten und Raketentriebwerken beschäftigen." Aufträge seien von ESA, NASA und diversen heimischen Unternehmen an die FH-Forschungstochter FOTEC vergeben worden. Künftige Studenten sollen so Zugang zur aktiven Mitarbeit bekommen.
Auch zahlreiche bekannte Unternehmen aus der Luftfahrtindustrie wie FACC, HTI, Ruag Aerospace, Diamond Aircraft und List GmbH sollen bereits ihr Interesse an dem neuen viersemestrigen Master-Studium bekundet haben. Dessen Leiter, Carsten Scharlemann, ist überzeugt: "Luft- und Raumfahrt-Technologie ist nicht nur ein wirklich faszinierendes Aufgabenfeld, es ist das Technik-Fachgebiet schlechthin."
Ursprünglich war ein sechssemestriger Bachelor-Studiengang mit gleichlautendem Namen bereits für 2011 geplant gewesen, für welchen die Behörde allerdings letzten Endes keine Zulassung erteilt hatte, wie Gerhard Pramhas im Gespräch mit Austrian Wings bedauerte. "Jetzt nehmen wir mit dem Master-Studiengang einen neuen Anlauf", so der FH-Geschäftsführer - und dafür gibt es bereits offiziell grünes Licht.
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(red Aig)